Sonntag, 8. Februar 2015

Stereotyp über Japaner aus einer deutscher Werbung : Landeskunde als Kulturwissenschaft


"I can not speak English! No English please!!"

Die Japaner können nur Japanisch??


Im Seminar "Landeskunde und Textanalyse" von Herrn Dr.Zeuner hat eine Teilnehmerin einen Referat über Stereotyp gehalt. Sie hat uns die verschiedenen deutschsprachigen Werbungen vorgestellt und hat ein Thema gebracht:  "Was ist Stereotyp über Italien und Italiener?"

Dies Thema war mir sehr interessant und habe ich auch einige deutsche Werbungen gefunden.


Paulaner Bier "Paulaner auf Japanisch"



Dialog in der Werbung mit Übersetzung

(Geschichten aus em Paulanergarten)

Japaner : (alles Japanisch)
                Guten Tag. Ich würde gern eine typische bayrische Späzialität bestellen.

Kellnerin : Wos? (Was?)

Japaner ; Ich würde gern eine TYPISCHE BAYRISCHE SPÄZIALITÄT bestellen.(mit Körperbewegung)

Deutscher : Er sogt(sagt), er hätte gern drei frische Paulaner Weißbier.

Kellnerin : Wieso jetzt drei?

Deutscher : No(Nee), so gut ist mein Japanisch jetzt au wieder net.

Japaner : Prost!

Deutsche : So isses! (So ist es/das)

(GUT, BESSER, PAULANER)


Ein japanisches Ehrpaar besucht den Münchner Biergarten und zufällig(?) hat ein Deutscher auch dabei gesetzt. Ein Japaner hat eine Kellnerin auf Japanisch angesprochen und auch auf Japanisch bestellt.  Natürlich kann die Kellnerin kein Japanisch verstehen, dann kommt eine Hilfe von dem Deutscher, "Er möchte drei Weißbier bestellen." Die Kellnerin hat aber Zweifel, warum drei Bier, obwohl die Japaner nur zu zweit sind? Danach hat der Deutscher gesagt, "Naja, mein Japanisch ist noch nicht gut." (Hier wurde Bayerisch gesprochen, also konnte ich nicht richtig verstehen.)
Die Japaner haben so gedacht, dass er uns geholfen!  Aber Sie müssen später eigentlich für 3 Bier zahlen....Schließlich hat der Deutscher ein gratis Bier gekriegt.

Nachdem ich diese Werbung gesehen habe, hatte ich nicht gutes Gefühl. "Stereotyp" erhält die negative Bedeutung auch. Besonders in der Werbung wird Stereotyp von Ausland relativ negativ ausgedruckt.
In der Werbung spricht der Japaner nur Japanisch, weil er kein Englisch oder Deutsch sprechen kann. Als Stereotyp denken die Ausländer, dass die Japaner keine Fremdsprache sprechen können . Aber das ist ja stimmt. Wir lernen Englisch erst ab 7.Klasse(Mittelschule) und meistens nur Grammatik,wenige Sprachübung. Wir haben "gelernt", aber so wenige Erfahrungen, Fremdsprache zu "sprechen".
Aus diesem Grund sind Japanische Touristen eine gute Beute für Übervorteilung im Ausland . Manche Restaurant in der europäischen Tourismus-Stadt haben die Speisekarte auf verschiedenen Sprachen. Aber auf der Speisekarte für japanische Touristen steht der teuerer Preis als original Preis. (Nicht alle Restaurant, aber meistens in Italien...) Warum? Die Antwort ist "Japaner verstehen sowieso nicht!"


Weitere Artilel

Was ist dran an den Klischees über Japan?, Berliner Morgenpost
http://www.morgenpost.de/reise/fern/article1534106/Was-ist-dran-an-den-Klischees-ueber-Japan.html

Mittwoch, 28. Januar 2015

Gruppenarbeit am Grebes "1968": Schlussteil

Reflexion zur Gruppenarbeit und zum Lernprozess und Antwort auf Arbeits- und lernbezogene Fragen


Die Vorlesungszeit wird gleich beenden. Nach dem wir den theoretischen Teil des Seminars gelernt haben, haben wir uns ungefähr 1 Monat lang  mit unserer Projekt beschäftigt. Vor der Ergebnispräsentation reflektiere ich über die Gruppenarbeit zu dem kultuellen Deutungsmuster.




1.Wie schätzen Sie ihre Arbeit am kulturellen Deutungsmuster in Bezug auf die von Ihnen gewählte Kategorie ein? Welche Erkenntnisse haben Sie durch die Arbeit in Ihrer Arbeitsgruppe zu 1968 und den Folgen gewonnen? In wiefern hat Ihnen das zu einer klareren Vorstellung vom Deutungsmuster 68 und seiner Vielfalt verholfen?


Ich bin sehr dankbar und total zufrieden damit, dass ich  in der Gruppe Kategoriale Muster mit netten Mitgliedern zusammenarbeiten konnte! Besonders bedanke ich mich bei einziger Muttersprachrin in unserer Gruppe, Vivien. Vielen Dank für ihre Hilfe.

 Wir sind eine kleine Projektgruppe als anderen, deshalb konnten wir relativ schnell unseren Arbeitsteil bestimmen und das Thema festlegen. Ich dachte, mein ausgewähltes Thema "Kirche und Kneipe" ist nicht schwieriges Thema für Ausländer als anderen. Die anderen Thema z.B "Nazis" ,"Langehaare Prolos", "Homosexualität" sind mir ein bisschen schwer, weil sie alle Femdkultur sind.  Man sollte  gute Kenntnisse der europäischen Geschichte darüber haben. Wegen meiner mangelnden Erkenntnisse zur deutschen Landeskunde habe ich auf die anderen Themen verzichtet und so viel Zeit zum Wissen des Hintergrundes gebraucht. Trotzdem habe ich ein Thema über Yoga und Yin&Yang, nämlich asiatische Kultur nicht ausgewählt, sondern Kirche und Kneipe, weil ich durch die Projektarbeit mein Wissen über deutsche und europäische Kultur haben und vertiefen wollte. Diese Projektarbeit war eine gute Chance, mein Wissen und die gelernte Fähigkeit zu verbessern.
Unser Deutsungsmuster ist Kategoriale Muster. Also müssen wir noch die Bedeutung und Begriffe  der Deutungsmuster klären, was das ist. Es ist wichtig bei dieser Projekt, dass alle Deutungsmuster sowie Schlüsselwörter geklärt werden sollten. 
Ehrlich gesagt, hatte ich gar keine konkrete Kenntnis der 68 Bewegung, bevor ich mich mit dem Lied "1968" beschäftigt habe. Ich wusste nur, "68 Bewegung ist eine Studentbewegung." In meinem Heimatland haben viele Studentbewegung im gleichen Jahr  ausgebrochen. Sie waren auch auf der Suche nach Freiheit. Durch unsere Projektarbeit habe ich tiefende Inhalten und Fakten der 68 Bewegung und viele Erkenntnisse zur deutschen Tradition und Änderung des Wertes der Kirche in Deutschland gedient. 

2.Wie charakterisieren Sie ihre Arbeit und ihre eigene Rolle in der Gruppe?



Meine Gruppe besteht aus drei kleinen Gruppen. Ich bin ein Mitglied der Gruppe "Kirche VS Yoga". Ich war verantwortlich für christliche Religion und mein Arbeitspartner Matthew war für asiatische Religion/Philosophie. Wir haben  den Unterschied der Problemlösungsstrategie zwischen 68er Generation und heute untersuchtEs war so interessant, dass wir ungekehrte Religion von eigenen untersucht haben. Ich bin Shintoisten, deshalb habe ich so viele unbewusste Fakten über christliche Religion. Aber Matthew hat mir viele Tipps gegeben, das war sehr hilfsreich. Wir beide sind Ausländer. In jeden Treffs haben wir die vorher recherchierenden Materialien mitgebracht und sie vergleicht, welche Material zum Thema passend sind. Bei der Arbeit habe ich dem Arbeitspartner viele Vorschläge gegeben, wie wir das Inhalt unserer Arbeit noch verbessern können.

Beim Recherchen und Arbeiten von Mindmap haben wir eigenständig gearbeitet. Also hatten wir wenige Zeit, gemeinsam zu arbeiten. Aber die Gruppeleiterin steht bei Fragen immer zur Verfügung. Nachdem ich eigenen Übersicht fertig gearbeitet habe, hat sie mein Arbeitsblatt kontrolliert, ob es kein inhaltlicher , grammatikalischer Fehler gibt. Sie hat mir bei der Projektarbeit geholfen, als Gruppeleiterin und Muttersprachelerin.



3.Worin besteht für Sie persönlich der größte Gewinn in der Arbeit im Seminar?



Wie ich oben geschrieben habe, habe ich erst die Kenntnisse zur Kultuellen Deutungsmuster "1968" gewonnen. Die größte Gewinn für mich (sehr persönlich...) ist, dass ich Fremdkultur "christliche Religion" und "deutsche Tradition in 68er Generation" gut kennengelernt habe. Ich lebe jetzt in Deutschland aber ich stehe fern von christlicher Religion. Wenn ich Reise in anderen europäischen Ländern mache, gehe ich in die Kirche aber nicht als Christen sondern als Touristen. In der Kirche besichtige ich nur das Gebäude oder die Baustruktur, bete ich dort nicht. Vorher habe ich bezweifeln, was christlicher Grundwert ist..warum die Glaubenden häufig gehen, .. aber dann warum meine deutsche Mitbewohner Sonntags nicht in die Kirche gehen...!? Durch die Untersuchung des Themas wurde meine Zweifel schon geklärt. Außerdem habe ich auch neue Web-Werkzeug wie Spacedeck, Padlet u.s.w. kennengelernt. Durch die praktische Anwendung der Web-Werkzeig habe ich ihre Vor´-und Nachteile gefunden. Diese Werkzeuge können aber in anderen Gruppenarbeit verwendet werden.




4.Welche Probleme hatten Sie im Seminar?


Am Anfang der Projekt hatte ich viele Schwierigkeiten. Ich hatte keine Kenntnis zur 68er Bewegung oder historischen Hintergrund in Deutschland. Vor der Beschäftigung mit dem Thema musste ich zuerst alle unbekannte Wörter und die historischen Zusammenhänge verstehen. Dafür habe ich so viele Zeit ausgegeben. Sprache war auch problematisch. Deutsch ist nicht meine Muttersprache, deshalb war es so anstrengende Arbeit, die richtige Information aus vielen Materialien auszusuchen. 
Außerdem kann ich Nutzung von Spacedeck auch als ein Problem nennen. Bei der Bearbeitung habe ich zufälligerweise an der Lage der Mindmap von anderenMitgliedern gerückt. Wenn die Mitglieder gleichzeitig auf Spacedeck nicht da sind, kann ich nicht Chatt-Funktion nutzen, um Frage zu stellen. Da kann ich nicht ohne Bescheid die Mindmap verändern...Viele Probleme mit Spacedeck kommen bei uns vor. Bei einem Mitglieder ist ihre Mindmap plötzlich verschwunden oder wegen des Problems des Laptops hatte ein Mitglieder kein Internetzugang zu Hause u.s.w....Aus diesen Gründen haben wir unsere Lernwerkzeug für Gruppenarbeit gewechselt, haben wir eigenen Übersicht des Thema nicht mehr auf Spacedeck, sondern mit Word gearbeitet. Das war sehr Schade, aber nächtes Mal würde ich gern mit Spacedeck arbeiten, dafür muss ich noch lernen, wie das funktioniert. 


5.Was möchten Sie kritisieren, würden Sie anders machen?

Diese Projekt war mir so interessant. Ich hab so viele Erfahrungen und Erkenntnisse durch Gruppenarbeit gesammelt. Während der Projekt war ich  2 Wochen lang  nicht in Deutschland, trotzdem konnte ich dank der Web-Werkzeug im Heimatland auch arbeiten. Wir hatten später ein Paar Probleme mit Web-Werkzeug aber außerdem bin ich zufrieden mit dieser Projektarbeit. Ich habe ein bisschen Stress und Angst, ob ich eine Rolle in der Gruppe gespielt habe. Es weiß ich noch nicht. Aber durch die Projekt habe ich nicht nur viele Erkenntnisse, sondern Lernstrategie mit Web 2.0 auch gewonnen.

Zum Schluss des Beitrags : Ich bedanke mich noch mal bei Mitgliedern in meiner Gruppe dafür, dass sie mir geholfen und mit mir zusammengearbeitet haben und noch bei Herrn Dr. Zeuner für Unterricht und Leitung im Seminar. 




.Reflexion nach der Ergebnispräsentation

Ich war total enttäuscht von mir selbst und meiner Präsentation. Ich konnte nicht gut machen, inhaltlich und sprachlich auch. Seit lange habe ich für die Darstellung der Gruppenarbeit vorbereitet, aber für Präsentation hatte ich nicht genügende Zeit. Das war eine kleine Präsentation in der kurzen Zeit, trotzdem musste ich allen richtig informieren, was ich in der Projekt untersucht habe. Ich konnte eigentlich nur 3 min. Zeit für meinen Teil haben, deshalb habe ich mich so entschieden, dass ich nur die Infos zur Zahl und Fakt vorstellen, was ich nicht auf den Übersicht nicht geschrieben habe. Aber wegen Spannung und Hetze konnte ich damals nicht genau erklären... Es ist meine Schwachpunkt, dass ich nicht gut zusammenfassen kann, besonders auf Deutsch. "Warum kann ich nicht?" Wirklich habe ich so gedacht, nachdem ich so schöne Präsentationen von anderen Teilnehmern/rinnen gehört habe.
Ich weiß, dass ich  meine Sprachkenntnis noch mehr verbessern und Strategie für Referat und Wissenschaftliche Arbeit lernen muss. Ich habe schon Erfahrungen, Referat an der TUD zu halten, aber ich bin noch nicht zufrieden mit meiner Fähigkeit. Ich habe noch 2 Semester bis zum Abschluss, bis zum Ende des Studiums möchte ich unbedingt noch bessere Präsentationen halten.



Samstag, 24. Januar 2015

Gruppenarbeit am Grebes "1968" : Recherchen


Gruppenarbeit von Grebes "1968"  Schritt 2

Nach dem Verteilen der Arbeitsgruppe haben wir mit Recherchen und Analyse der Schlüsselwörter angefangen. Wir arbeiten weiter auf Spacedeck und bilden Mindmap.

Unsere Schlüsselwörter als Kategoriale Muster sind folgendes.


eigene Dastellung
Übersicht von Mindmap Kategoriale Muster


1. Langhaarprolos VS Normalos
2. Ehe VS Homosexualität
3. Kirche/Knipe VS Yoga/Yin&Yang





Für Erinnerung: Was ist Kategoriale Muster?

Kategoriale Muster Sie dienen insbesondere dazu, Menschen zu klassifizieren und einzuordnen, d.h. uns selbst und unsere Interaktionspartner in der sozialen Interaktion zu positionieren: Mit wem habe ich es zu tun? Wer bin ich? Wer ist der andere? Kulturelle Muster wie ‚Mann – Frau‘, ‚alt – jung‘, ‚Ossi – Wessi‘ gehören hier hin, aber auch sämtliche ethnisch-nationalen Kategorien wie ‚deutsch‘, ‚russisch‘, ‚europä- isch’, ‚schwarz/weiß‘ und die auto- und heterostereotypischen Bilder, die wir damit jeweils verbinden. Diese Muster, so können wir auch sagen, dienen uns zur deutenden und diskursiven Konstruktion von (eigenen und fremden) Identitäten. 
Quelle: Claus Altmayer, Das Wort. Germanistisches Jahrbuch Russland 2012/2013, 11-29 Kulturwissenschaft – eine neue Perspektive für die Germanistik in Russland?




1. Mein Teil der Gruppenarbeit

In diesem Blog stelle ich meinen Teil der Gruppenarbeit vor.
Ich und Matthew arbeiten mit einem Thema Kirche/Knipe VS Yoga/Yin und Yang., davon habe ich "Kirche und Kneipe" ausgewählt.


"Bei Problemen ging man nicht zum Therapeuten, man ging in die Kirche oder gleich in die Kneipe. Was is Yoga, Yin und Yang und der ganze Dreck gegen ein Hallelujah und ein Herrengedeck? "  (aus Lied von Grebe "1968")

In diesem Teil des Liedes geht es um Problemlösungsstrategie zwischen damalige Zeit und heute.
Damals, nämlich in der 68er Generation gingen mehr Leute in die Kirche, um Gott anzurufen und sang Hymne, wenn sie etwas Problem oder Leid hatten.  Andernfalls ging man zum Treff und Saufen in die Kneipe. Dort trank man ein beliebtes alkoholisches Mischgetränke in der DDR Zeit, also machte "Heerengedeck" und betrunken, um Stress abzubauen!
Aber jetzt? Wenn man heute Stress oder psychische Problem hat, geht man einfach zum Arzt. Durch Modebewegung kommt orientische Kultur in Europa und lernt man zum Heilen und Einklang von Körper und Seele orientische Philosophie wie Yin&Yang oder Yoga usw.



eigene Dastellung auf der Spacedeck



eigene Dastellung des Übersichts Kiche (von mir )VS Yoga (von Matthew)


2. Recherche über "Kirche und Kneipe"








Die wichtigen Punkte von meinem Teil sind,
1, Deutsche Tradition: Kirche und Kneipe
2, Christrische Religion und Grundwerte
3, beten und betrinken : Hallelujah und Herrengedeck


















-Kirche

Als Begriff ist Kirche ein Ort, wo man zum Gottesdienst besucht sowie ein Haus des Gottes.
Es geht darum, anderen von Jesus und seiner Botschaft zu erzählen und sich um die zu kümmern, denen es schlecht geht und gemeinsam Gottdienst zu feiern. 



Die meisten Deutschen gehören den christlichen Kirchen an. Im Jahr 2013 beträgt Der Gesamtanteil der Christen in Deutschland ca. 62 %, davon in den beiden großen Kirchen 58,8 %.  Früher ging man regelmäßig in die Kirche und dort traf anderen Glaubenden. Wenn man Problem oder Leid hat, hilft ihm die andere Glaubende der Gemeinschaft. Die Gemeinschaft hier bedeutet eine Kommunikationsgruppe bzw. eine Beziehung zwischen Mitgliedern der Kirche. Vor 68er Generation war die Kirche und die Gemeinschaft ein wichtiger Teil des Lebens. Während vor 1950 noch fast alle Deutschen Mitglied einer Religionsgemeinschaft waren, nahm seitdem der Anteil konfessionsloser Menschen zu und beträgt heute ungefähr ein Drittel der Bevölkerung. 



Quelle: DBK(Deutsche Bischofskonferenz)© Statista 2015
Die Statistik zeigt die durchschnittliche Anzahl von katholischen Gottesdienstbesuchern in Deutschland in den Jahren von 1950 bis 2013 . Im Jahr 2013 gab es durchschnittlich rund 2,6 Millionen katholische Gottesdienstbesucher. Laut Quelle werden die Teilnehmer an den Gottesdiensten jeweils am zweiten Fastensonntag und am zweiten Sonntag im November gezählt, also an möglichst "normalen" Sonntagen des Kirchenjahres.

Andere Information  -Kirche und 68er Bewegung 
Artikel siehe:
"Die Kirchen und die 68er, Auswirkungen der Protestbewegung auf das kirchliche Leben
"Von Michael Hollenbach
http://www.deutschlandradiokultur.de/die-kirchen-und-die-68er.1278.de.html?dram:article_id=192160


-Glauben und christliche Grundwerte  "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst"
Für Christen ist Jesus das große Vorbild, er steht an erster Stelle. Die Fundgrube der christlichen Werte ist die Bibel.Die Bibel ist die Grundlage christlicher Werte. Gott gibt darin Hinweise für richtiges Handeln. Darin entdeckt man Gottes Richtlinien für Christen. Das sind keine abstrakten Gesetze, sondern Hilfen, die Leben ermöglichen. Gott als ihrer Schöpfer des Lebens weiß, was gut für sie(Mitglieder) ist. Die Liebe zu Gott und den Menschen ist der Schlüssel und die Basis christlicher Werte. Das Ziel christlicher Ethik ist, alle Menschen sollen in Liebe zu Gott und zu den Mitmenschen leben. Wer das tut, der wird auch alle anderen Gebote leichter erfüllen.

Die bekanntesten christlichen Werte sind, 
1 Barmherzigkeit
2 Nächstenliebe
3 Soziale Verantwortung
4 Wertschätzung der Familie

Artikel eines Interview "Was heißt Barmherzigkeit?
Siehe : http://www.zeit.de/2013/51/barmherzigkeit-kardinal-walter-kasper


-Kneipe    "einfaches, kleines Wirtshaus" 
Die Kneipe ist eine Gaststätte, die hauptsächlich dem Konsum von Bier, aber auch anderen alkoholischen und nicht-alkoholischen Getränken dient. Das Substantiv erscheint zuerst im 18.Jhd als Verkürzung von Kneipschenke in der Studentensprache. Es bezeichnet eine kleine Schenke, dann auch eine kleine Studentenbude. Die Bezeichnunggeht wahrscheinlich auf das Verb "kneipen" zurück (kneifen, zusammendrücken, einengen). Deshalb ist die Komponente der Bedeutung  die Vorstellung von einem "beklemmend engen Raum". Kneipe hat heute oft einen abschätzig-bewertenden Nebensinn, wird aber auch im Sinne eines vertrauten, gemütlichen Lokals verwendet.

"Beim Problem ging man.....oder gleich in die Kneipe"
Kneipe ist ein Treffpunkt der sotiziallen Milieus. 
Quellen der Tabelle : © NRJ GmbH 2014 Impressum Mediadaten Presse und weitere Informationen

In 68er Generation treffen viele Leute, die von unterschiedliche Beruf sind, in der Kneipe und dort über verschiedene Themen diskutiert. Wenn man etwas Problem oder Leid hat, kann man sich von anderen beraten lassen....natürlich mit Alkohol! Dadurch, dass man eine Kneipe kontinuierlich besucht und regelmäßig Freunden oder Bekannten trifft, wird man ein Gefühl von Sicherheit und Gewohnheit kriegen. Die Zeit in der Kneipe ist eine Auszeit vom Alltagsproblem/stress. Ich sehe manchmal "Stammtisch" in der Kneipe oder im Bier-Restaurant. Ich glaube, Stammtisch ist auch ein Teil der deutschen Tradition und ein Teil der Kneipengeschichte. 



-Kneipe heute: Kneipensterben

Die Anzahl der Kneipen geht immer zurück. Besonders in Hamburg hat Zahl der Kneipen/Gaststätten um 48 Prozent gesunken


Als Gründe für Rückgang der Kneipen :

- Weniger Bierkonsum : 141 Liter pro Kopf im Jahr 1970 ⇒ 106 Liter pro Kopf im Jahr 2013
- Gesetz des Rauchverbots : seit 2008 in Kneipen und Gastronomie
- Änderung der Unterhaltung der junden Leute : Nur 10,7 Prozent der Jugendlichen üblicherweise in ihrer Freizeit Kneipenbesuche tätigen

Artikel "KNEIPENKULTUR: STIRBT EINE TRADITION?"© NRJ GmbH 2014 Impressum Mediadaten Presse und weitere Informationen
http://www.energy.de/stuttgart/uebersicht/lesen/article/kneipenkultur-stirbt-eine-tradition/



- Herrengedeck
Heerengedeck ist eine Kombination der alkoholischen Getränke. In der DDR Zeit ist Heerngedeck als Kultgetränk von Männern geliebt. Herrengedeck hat vielen regionale Variationen. Wenn man Herrngedeck in Regionen West- und Norddeutschlands bestellt, wird ein Bier ,ein Pils  und ein Korn serviert.(in Bayern ein Helles Bier, in Köln ein Kölsch, in Düsseldorf ein Altbier)
In Ostdeutschland wird Herrngedeck als Biercocktail bezeichnet. Die Kombination in der DDR Zeit ist Pils und Sekt. Herrengedeck wird im Bierglas serviert. (1. Bier ins Bierglas einschenken 2. trocken/halbtrocken Sekt danach einschenken)
 
Heutzutage ist Herrengedeck ein ausgestorbenes Getränke. Aber bieten Radeberger und Sächsisches Weingut Schloss Wackerbarth ein neues Herrengedeck mit dem Radeberger und dem Sekt von Schloss Wackerbarth.

siehe Artikel : Sächsische Zeitung, "Zum Herrentag das Herrengedeck Es ist wieder da: Das legendäre Herrengedeck.", 2013
http://www.sz-online.de/nachrichten/zum-herrentag-das-herrengedeck-2568905.html



Dienstag, 20. Januar 2015

Gruppenarbeit am Grebes "1968" : Zum Einstieg


Vor den Weihnachtsferien beginnt unser Projekt!
Wir beschäftigen uns mit einem deutschsprachigen Lied "1968" .



Zuerst haben wir dieses Lied angehört und noch mal mit dem Liedtext. Danach haben wir besprochen, welche Schlüsselwörter der kulturellen Deutungsmuster im Lied gibt. Die unbekannten Wörter und Bedeutungen im Text soll da geklärt werden. Im nächsten Schritt haben wir die Arbeitsgruppen gebildet.

Die Arbeitsgruppe sind nach Deutungsmuster verteilt, das heißt kategoriale, topologische, chronologische und axiologische Muster. Ich bin in der Gruppe "Kategoriale Muster", und analysiere mit den Mitgliedern die folgende Schlüsselwörter, die kategoriale Deutung enthalten,
-hetero, Schwulsein
-Single, die Ehe
-Yoga, Yin & Yang
-Kirche, Hallelujah
-Kneipe, Herrengedeck
-Arbeit hatte Vati, Mutti bleib zu Hause
-da, die da(da machen die da Revolution)
-Nazi
-normale Leute mit nomaler Frisur
-keine Ostdeutsche Jugendkultur
-langhaar Prolos, ewige Gitarrensolos

Ich arbeite mit Matthew zusammen und wir sind verantwortlich für die Wörter "Yoga, Yin&Yang" und "Kirche und Kneipe". Ich analysiere intensiv die Wörter "Kirche und Kneipe" .
Zur Bearbeitung verwenden wir Spacedeck(Online Whiteboard), damit können wir  auf einem Arbeitsblatt gemeinsam arbeiten. Als Vorteil von Online Whiteboard ist keine Raum- und Zeitbeschränkung , also freie Arbeitszeit. Wir können nicht nur in der Sitzung zusammenarbeiten, sondern außer Seminarzeit auch möglich.

Donnerstag, 4. Dezember 2014

Reflextion zum Blogbetrag von Lisa Losa "Lernen lernen lernen mit dem persönlichen Lernnetzwerk"



Was ist selbstbestimmtes Lernen am wichtigsten?


Ich fasse den Gedanke zum persönlichen Lernnetzwerk aus dem Betrag von Lisa Losa zusammen.

Zur Seite des Blogs
Lisa Losa "Lernen Lernen Lernen mit dem persönlichen Lernnetzwerk. Wie im digitalen Zeitalter eigensinnig und gemeinsam gelernt wird."
http://shiftingschool.wordpress.com/2013/05/10/lernen-lernen-lernen-mit-dem-personlichen-lernnetzwerk-wie-im-digitalen-zeitalter-eigensinnig-und-gemeinsam-gelernt-wird/



 Im Laufe des Menschensgeschichte und der Beziehung zwischen Menschen und seiner Umgebung verändern sich der Still und die Form des Lernens. Heutzutage ist das traditionelle Verständnis des Lernen nicht mehr passend. Lisa Losa betont, dass Ergebnisse des Leitmedienwechsels nicht nur für die Methode des Lernens sind, sondern für Inhalt des Lernens auch. Sie beschreibt im Blog, wie Verständnis des Lernens geändert ist.


Änderung des "Literacy" in Jahrhunderten
Unter Literacy verstehet man Lese-und Schreibfähigkeit, nämlich notwendige Lernfähigkeit im gesellschaftlichen Ansehen.

 Im 19 Jahrhundert"Lernen"
 -Vorgegebene Stoff aufnehmen
 -Stoff im Gedächtnis speichern
 -Stoff in passende Situation anwenden

 -Man lernt unbewusst, wie man diesen  Stoff gelernt hat.
 -Problem
 Übertragbarkeit unmöglich : autodidaktisches, absichtliches selbst-ermächtigtes Lernen





Im 20 Jahrhundert"Lernen Lernen"
-Konkretes Lerninhalt ist nicht mehr nur als Objekt, sondern auch als die Methode,wie man es lernen muss.(Was ist das Inhalt und Wie lernt es?) Dabei wird die Bedeutung des Gegenstands bewusst. 
-Der Stoff als „gesellschaftlich schon vorhandenes Wissen“ 




Im 21 Jahrhundert "Lernen Lernen Lernen"
-Nicht erst Stoff und Methode, sondern Sinnwarum lernt man.
-Der persönliche Sinn ist im 21 Jhd. am wichtigsten.
-Laut Ivan Illich: "Die neue Lernbeziehung zwischen dem Menschen und seiner Umwelt muss also v.a. Sinnbildungslernen ermöglichen. "


Wir müssen also daran denken, dass das Wissen nicht für objektiv, sondern auch für allgemein gültig ist. Im letzten Teil des Betrags beschreibt Lisa Losa das selbstbestimmte Lernen und betohnt , "Das Wichtigste ist: Teilen, Teilen, Teilen."

Denn Wissen, das nicht im Umlauf ist, ist schon vergessen. (Martin Lindner)

Hier wird das Netzwerk des persönlichen Lernens für das lebenlandige Lernen vorgestellt. Zum Bilden des Sinnes müssen wir die Funktion des Lernnetzwerks lernen.



Das selbstbestimmte Lernen ist eine Strategie zum Lernen. Dafür muss man selbst ein Ziel des Lernen bestimmen, dann ist es mit dem lebendauerten Lernen erfolgreich verbundet. Zuerst muss man die Information sammeln und auswählen, welche Information für Lernen notwendig und wichtig ist. In diesem Stadium lernt man den Stoff noch nicht. Im nächsten Teil werden die gesammelten Informationen mit Hilfe der digitalen Medien als Text, Video, Fotos produziert und publiziert. Durch Produzieren der Information kann man eigene Gedanken als gelernte Information ordnen. Dadurch können die gesammelten Informationen endlich als das persönliche Lernen im Kopf gespeichert. Zum Schluss werden die produzierten Informationen veröffentlicht und den anderen Personen geteilt. Man kann eigene Äußerung weiterleiten und mit Hilfe der Kommentarfunktion die andere Meinung von anderen erhalten. Durch diesen Prozess gewinnt man den Sinn des Lernens.





Mittwoch, 19. November 2014

Reflexiton zur 3. Sitzung "Was sind Neue Medien?"

Das Thema der Sitzung am 14.11.2014
Was sind "Neue Medien"?

In der 3. Sitzung haben wir uns mit Vertiefung und Erarbeitung von Möglichkeiten der Arbeit mit dem Web 2.0 in diesem Seminar beschäftigt. Wir haben die verschiedenen Medienwerkzeugen mit Web 2.0 gelernt, welche Vor- und Nachteile jede Werkzeugen haben. Diese Arbeit ist sinvoll, dass wir die Möglichkeit herausfinden, welche Werkzeug in unserer Gruppenarbeit verwendbar ist.


Was ist Web2.0??

Unter "Neue Medien" versteht man die digitalen Medien, die sich seit 1990 entwickeln. Sie haben vor alllem Internetzugang und weitere Entwicklung bis heute. Solche Medien nennt man "Web2.0".
Quelle: Online Lehrbuch Web2.0
1998-2011 D@dalos - politische Bildung, Demokratieerziehung, Menschenrechtsbildung, Friedenspädagogik 

Web2.0 ist neue Technologie mit Internetzugang : die zweite Welle von World Wide Web (WWW.).
Mit Web1.0 kann man im Internet die Informationen nur "sehen" oder "lesen"(Leser). Aber Web2.0 hat noch zusätzliche Funktionen. Web2.0 verbindet mit den Menschen und sie können im Raum des Internets zueinander kommunizieren (z.B in SNS, Blog). Dadurch kann man eigene Äußerung da schreiben, veröffentlichen. Die anderen Personen können die veröffentlichte Informationen oder Äußerungen lesen und dazu kommentieren.(Lesen und Schreiben) Außerdem wenn  man anderen die Informationen weitergeben möchte, verwendet man Teilen-Funktion(Teilen, shareing). 




Welche Webwerkzeug gibt es?

Jede Webwerkzeug hat verschiedene Funktion , Vor-und Nachteil und Ersatzmöglichkeit im Unterricht.
Die beliebten Webwerkzeuge sind folgendes:

Blogs
Beispiel: Weblogs
Funktion: Eiene Äußerung/Information über vershiedenen Themen als Blogbetrag(Post) schreiben und veröffentlichen. Das funktioniert auch als Web-Tagebuch.
+ Alle Funktionen von Web2.0: Mitmachen-Vernetzen mit anderen-Teilen(express-connect-schare)
+Kommentar-Funktion
+günstig und einfach: meistens kostenlos, unkomplizierte Prozesse zur Öffnung - Blog-Monitoring von Unternehmen
- Unterschlagung,Plagiat des Artikels sowie Inhalts 

Microblogging 
Beispiel: Twitter, Weibo
Funktion: bis 140 Zeichen kurze Nachricht schreiben(=Tweet), Andere  Nutzers Konto abonnieren(=Follow) und ihre Nachrichten lesen(=Timeline lesen), Nachrichten mitteilen(=Retweet)
+ Schnelligkeit: ständig kommt aktutuelle Information in Timeline, schnelle Antwort
die Kommunikation mit und Information von Kollegen oder Studierenden im Universitätsbetrieb
+ Eigene Interesse zeigen durch Hashtags
- Sicherheitsschutz notwendig
- Cibermobbing

Wikis
Beispiel: Wikipedia
Funktion: Inhalt eines Wikis von Nutzern erstellt und jederzeit verändert werden können
einfache Bedienbarkeit und Flexibilität
+ Funktion als Lernplattform : Zusammenarbeiten des Inhalts
+ Als Informationsquelle und Elemente zum Lernen
   (Beispiel : ZUM Wiki, Deutsch als Fremdsprache http://wikis.zum.de/zum/Deutsch_als_Fremdsprache)
- Glaubwürdige Informationsquellen

Social Bookmarking
Beispiel: Diigo, Delicious etc.
Funktion: Bookmark online sammeln und speichern(nicht im Browser)
+ Eigene Bookmark veröffentlichen und teilen
+ Andere Nutzer finden, die ähnliche Interesse und Bookmark gespeichet haben
-  nicht geeignet für Unterricht und Lernen, keine Funktion dafür

Media Sharing 
Beispiel: YouTube, Flickr usw.
Funktion: verschiedene Medien auf der Internetseite hochladen(Videos, Fotos, Präsentation usw.)
+ Kommentar- und Bewertungsfunktion
+ Verbindung mit Social Networks (Teilen)
+ Abonnierung und eigene Kanal(Channel) 
- Auswahl der geeigneten Material notwendig
-  Urherberrecht, Cybermobbing

Social Networks(SNS) 
Beispiel: MySpace, Facebook, LINE usw.
Funktion: In der Netzwerk"Gesellschaft" Menschen vernetzen ,Kommunikation durch Kommentar zum Post von Daten, Fotos, Videos und Nachrichten 
+ Kommentar- und Teilen-Funktion
-  Datenschutz, Überwachung
-  verschiedene Formen der Belästigung

RSS Feeds
RSS (Really Simple Syndication) 
Funktion: Automatische Mitteilungen des Thema ,an dem der Nutzer Interesse hat (Beispiel: Online-Zeitungsartikeln sammeln)
+ nützlich für Recherche(bestimmte Information sammeln) 


Webapps
Beispiel: kollaborative Online-Tools wie Google Docs etc.
Funktion: Verschiedene Computerprogramme auf Webserver,Textverarbeitung für Präsentationen, Projektmanagement, Mindmapping, Bildbearbeitung usw.
+ gemeinsame Arbeiten
+ Internetzugang nötig, nicht wie Office Software